12.09.2008

An die gute Rückrunde anknüpfen

Damen 1 - RegionalligaAus der Frankfurter Neuen Presse vom 11.9.2008Frankfurt. «Oben mitmischen» heißt die Parole, die Jens Völkel, Trainer der Regionalliga-Volleyballerinnen von Eintracht Frankfurt, vor dem ersten Saisonspiel am Samstag ausgegeben hat. Der Kreis der Teams, die das gleiche Ziel verfolgt, umfasst rund die Hälfte der Regionalligisten. Vor allem Zweitliga-Absteiger TV Wetter, der souveräne Meister VSG Saarlouis, der auf sein Aufstiegsrecht freiwillig verzichtete, sowie Aufsteiger VC Wiesbaden II, der Spielerinnen mit Zweitliga-Erfahrung einsetzen kann, gehören zu dem besagten Kreis.

Damen 1 - Regionalliga

Aus der Frankfurter Neuen Presse vom 11.9.2008

Frankfurt.
«Oben mitmischen» heißt die Parole, die Jens Völkel, Trainer der Regionalliga-Volleyballerinnen von Eintracht Frankfurt, vor dem ersten Saisonspiel am Samstag ausgegeben hat. Der Kreis der Teams, die das gleiche Ziel verfolgt, umfasst rund die Hälfte der Regionalligisten. Vor allem Zweitliga-Absteiger TV Wetter, der souveräne Meister VSG Saarlouis, der auf sein Aufstiegsrecht freiwillig verzichtete, sowie Aufsteiger VC Wiesbaden II, der Spielerinnen mit Zweitliga-Erfahrung einsetzen kann, gehören zu dem besagten Kreis.
«Wir wollen an die guten Leistungen der Rückrunde anknüpfen. Was dann rauskommt, werden wir sehen», so Völkel weiter. Der Auftakt vor eigenem Publikum am Samstag gegen Saarlouis (19.30 Uhr, Paul-Hindemith-Schule) ist jedenfalls gleich eine Standortbestimmung. In der abgelaufenen Rückrunde verlor die Eintracht lediglich einmal: Eben gegen Saarlouis (2:3).

In der Frankfurter Mannschaft gab es im Sommer einige Veränderungen. So wechselte Kerstin Dudichem in die Zweite Bundesliga nach Bad Soden, das neue Betätigungsfeld von Eva Kress, ebenfalls Zuspielerin, ist noch unbekannt. Zudem musste Mittelblockerin Katharina Gangel aus beruflichen Gründen das Team verlassen. Im Gegenzug konnte Coach Völkel vier Neuzugänge begrüßen. Der bekannteste ist Jeanette Pfeiffer, die nun mit einjähriger Verspätung ihrer Zwillingsschwester Jacqueline aus Rodheim nach Frankfurt gefolgt ist. Katinka Ehret (VC Bürstadt), Mareike Harder (TV Offenbach) und Dela Krstic (Rot-Weiß Auerbach) spielten bislang für unterklassige Mannschaften. «Wir sind in der Breite sicherlich besser als im Vorjahr bestückt. Das Teamgefüge stimmt, die Mannschaft ist noch homogener als im Frühjahr», meint Jens Völkel, der mit der kontinuierlichen Steigerung während der Vorbereitung zufrieden war.

Nach zwei Trainingslagern Mitte Juli und im August wurden mehrere Turniere gespielt, zuletzt in Bad Soden, wo die Eintracht selbst mit Zweitligisten ganz gut mithalten konnte. «Wir haben in der Vorbereitung sehr viele Puzzlestücke erfolgreich geformt, nun geht es darum, dass sie zu einem Gesamtbild passen», erklärt der Coach, der zum Saisonauftakt gegen den Meister allerdings auf Emina Zukic, Marlen Muschter (beide verletzt) sowie Sarah Hense (Urlaub) verzichten muss. «Unser Kader ist stark genug, um dies zu kompensieren», ist Völkel überzeugt.

Für die Position der Zuspielerin stehen die bereits gegen Ende der vergangenen Saison zur Stellerin umfunktionierte Anne Lutz sowie die sehr talentierte, aber in ihrem Spiel natürlich noch nicht vollständig ausgereifte Katinka Ehret zur Verfügung. Im Mittelblock gesellt sich Mareike Harder zu den bewährten Tina Miska, Marlen Muschter und Sabine Schäfer. Außenangriff spielen Sarah Hense, Jeanette Pfeiffer, Nicole Wolf, Emina Zukic und Dela Krstic, die auch Diagonal als Alternative zu Miriam Meßmer und Josefine Fuhr eingesetzt werden kann. Als Libero fungiert wie in der vergangenen Runde Jacqueline Pfeiffer.