11.02.2017

D2 bezwingt den Tabellenführer Bad Vilbel mit 3:1

Es war das erwartet spannende Duell zwischen den beiden zweiten Mannschaften des SSC Bad Vilbel und Eintracht Frankfurt. Waren die Adlerinnen im Hinspiel noch unterlegen, konnten sie nun dem Spiel deutlich ihren Stempel aufdrücken.

Oberliga Hessen
SSC Bad Vilbel II : Eintracht Frankfurt II  1:3 (19:25, 25:19, 20:25, 19:25)
   Es war das erwartet spannende Duell zwischen den beiden zweiten Mannschaften des SSC Bad Vilbel und Eintracht Frankfurt. Waren die Adlerinnen im Hinspiel noch unterlegen, konnten sie nun dem Spiel deutlich ihren Stempel aufdrücken. Aus einer stabilen Annahme um Libera Lei Tao konnte Zuspielerin Bea Drengwitz alle Angriffspositionen beliebig einsetzen. Vor allem die Außenangreiferinnen Carmen Kühn und Alyssa Fuchs waren vom Vilbeler Block kaum zu stoppen. Der erste Satz ging so mit 25:19 nach Frankfurt. Dem schwachen Start im zweiten Durchgang sollte mit einem frühen Wechsel beigekommen werden. Das wurde leider nichts. Dennoch stabilisierte sich, das Spiel der Adlerinnen wieder. Letztlich sicherten sich die Gastgeberinnen den Durchgang mit 19:25. Kleine Umstellung, Kathi Keller kam auf der Diagonalen zum Einsatz, sorgten für einen reibungslosen Durchmarsch. Alyssa Fuchs kratze im Hinterfeld jeden Ball aus. Franzi Martian und Janine Roszak über Mitte sorgten für stete Beschäftigung der heimischen Abwehrreihe. Und Dank der konstant guten Aufschläge konnten sich die Damen von Alex Köbler den Satz mit 25:20 sichern. Lange blieb auch der vierte Satz  auf ganz hohem Oberliganiveau. Zum Satzende kam bei einigen Punkten auch ein wenig Glück dazu, doch keineswegs unverdient sicherten sich die Adlerinnen auch diesen Satz 25:19. Bereits am kommenden Sonntag empfangen die Damen die HTG Bad Homburg zum nächsten Spitzenspiel.  Den Tabellenführer geärgert haben: Franzi Martian, Janine Roszak, Beatrice Drengwitz, Katharina Keller, Judith Schneider, Nadine Thomas, Sarah Walny, Carmen Kühn, Alyssa Fuchs, Lei Tao, Franziska Döring und Alex Köbler. Großartige Unterstützung kam von Lea Köhler, Birgit Beeker, Sandra Wilke und Eva Lawski