D2: Schmeichelhafter Arbeitssieg bringt 3 Punkte

Verbunden mit der ein oder anderen Hiobsbotschaft (fehlende Trikots, fehlende Pässe, fehlender Trainer, fehlende Spielerinnen) begannen die ersten der Adlerinnen, die den Weg nach Griesheim geschafft hatten, mit dem Aufwärmprogramm. Nach und nach trafen auch die meisten der noch fehlenden Dinge vor Spielbeginn ein.Die Damen der TuS Griesheim waren der ein oder anderen Adlerin noch gut aus dem Hinspiel bekannt, vermochten Sie es doch bereits da die Angriff- und Abwehrreihen ordentlich zu beschäftigen. Und ein ähnliches Bild zeichnete sich nun auch im Rückspiel ab. Unsicherheiten in der Annahme, Schwierigkeiten im Angriffsspiel, Abstimmungsprobleme in der Abwehr und gut aufgelegte Griesheimerinnen, die immer wieder einen Arm an die Bälle brachten, für Zuschauer war das sicher kein ansehnliches Spiel. Dass die Adlerinnen am Ende doch siegreich das Feld verließen (25:15, 25:18, 25:22), lag vor allem an den beiden sehr gut aufgelegten Mittelblockerinnen, Janine Roszak und Franzi Martian, die sowohl im Schnellangriff als auch beim Aufschlag immer wieder erfolgreich punkteten und Stabilität ins Spiel brachten.Tatsächlich besetzt die Eintracht vor dem letzten Spieltag nun den Platz an der Sonne. Abhängig vom Ergebnis ist am 19. März in Auerbach von Platz 1 bis 4 noch alles drin. So heißt es die nächsten drei Wochen nun ackern, ackern, ackern und am Nervenkostüm arbeiten, will man sich doch beim letzten Spiel in der Fremde gut verkaufen.In Griesheim am Start waren: Lea Köhler, Janine Roszak, Franzi Martian, Eva Lawski, Judith Schneider, Nina Klein, Carmen Kühn, Katharina Keller, Sandra Wilke, Lei Tao, Nicola Stricker, Franzi Döring und Alex Köbler