Was gibt es Schöneres als Samstag Nachmittag ein nettes Volleyballspiel zu absolvieren? Genau, ein Volleyballspiel zu gewinnen. Der Beginn des ersten Satzes gestaltet sich sehr ausgeglichen. Bei 5:10 gelingt es den jungen HVV-Damen sich ein kleines Polster herauszuschießen. Die Annahme der Adler musste erstmal ein geeignetes Mittel gegen die starken Aufschläge finden. Doch kam der Ball ein Mal verwertbar zu Zuspielerin Lea Köhler, setzte sie ihre Angriffsmaschinerie auch clever ein. Punkt für Punkt schlagen die Eintracht Damen zurück, ehe sie selbst erstmals bei 16:13, nach Aufschlagserien von Franzi Martian und Lea Köhler, die Führung übernehmen. Carmen Kühn und Franzi Döring legten von der Grundlinie noch nach. Mit 25:22 bleibt der Satz beim Heimteam. Unverändert starten die Damen in den zweiten Satz. Diesmal ist es Janine Roszak, die am Aufschlag für ein deutliches 10:3 sorgt. Nun steht auch die Annahme deutlich besser. Dem variablen Angriffsspiel über alle Vorder- und gefühlt auch Hinterfeldpositionen sind die Kaderspielerinnen nicht gewachsen. Ihnen gelingt es nur stetig durch Aufschläge Druck auszuüben. Dennoch geht der Satz mit 25:16 an die Hausherrinnen. Die Ansage von Coach Alex Köbler in der Satzpause war deutlich. Außer einem Punkt ist noch nichts gewonnen. Auch in Satz 3 gilt es konsequent weiterzuspielen und nicht wie zuletzt in Mörfelden das Heft aus der Hand zu geben. Mit 4:1, dank der Aufschläge von Lea Köhler, scheint dies auch gut zu gelingen. Über 5:5, 7:7 und erneut druckvolle Aufschläge zum 9:15 übernehmen die Auswahlspielerinnen nun jedoch die Führung. Judith Schneider kommt zur Stabilisierung der Annahme aufs Feld. Einmal mehr ist es aber Franzi Martian, die 7 Aufschläge im gegnerischen Feld unterbringt und die Adlerinnen zum 16:15 zurückbringt. Jetzt entwickelt sich erneut ein enger Schlagabtausch. Beide Teams machen ihr jeweiliges Siedeout. Beim Stand von 23:22 gelingt der Eintracht dann der 24. Punkt. Der HVV vertendelt den eigenen Angriff und die Damen siegen 25:23. Der Sieg war immens wichtig. Da sich auch die anderen Teams der oberen Tabellenhälfte keine Blöße gaben, erscheint auch 4 Spieltage vor Schluss noch alles offen. Insbesondere da noch mehrere direkte Duelle anstehen. Darunter das Duell Eintracht Frankfurt gegen Bad Vilbel am 14.02.. Die Damen freuen sich an diesem Tag über jede Unterstützung. Aber Achtung, der Adlerhorst wird in die Grundschule am Rebstock verlegt. Für die Eintracht bissen sich durch: Eva Lawski, Janine und Florian Roszak, Franzi Martian, Lea Köhler, Birgit Beeker, Katharina Keller, Carmen Kühn, Nina Klein, Judith Schneider, Kristin Küther, Lei Tao, Franzi Döring und Alex Köbler
31.01.2016
