Der frühe Samstagnachmittag führte die Jungadlerinnen zu Titelaspirant Bad Soden 5. Angeprisen als das Topspiel der aktuellen Kreisklasse, 1. gegen 2. der Tabelle, sollte es ein vermeintlich enges Spiel werden. Doch es kam anders als erhofft. Im ersten Satz stellten die Trainer das neu eingeübte 5:1 Läufersystem aufs Parkett. Bad Soden begann jedoch direkt wie die Feuerwehr und setzte seinerseits viele Akzente über variable Aufschläge und gute Angriffsschläge über die Außenpositionen. Die Adlerinnen konnten dem nur ab und an Paroli bieten und mussten den Satz schnell mit 12:25 abgeben. Satz 2 gestaltete sich leider ähnlich. Zu wenig konnten konnten die jungen Damen die von den Trainer Lutz und Franzi vorgegebenen Lösungen umsetzen. Gelang ein guter Angriff, wurde der nächste Ball in der Abwehr wieder vertendelt. Bad Soden zog erneut schnell davon und sicherte sich den Satz 9:25 Umstellungen im dritten Satz sorgten noch einmal für frischen Wind. Bis zum 10:10 konnte die Eintracht mithalten, doch dann unterliefen erneut zu viele eigenverschuldete Fehler. Soden zog davon und gewann den Satz (13:25) und damit auch das Spiel. Es bleibt, Bad Soden zu einem tollen Spiel zu gratulieren. Den Eintracht Adlerinnen wird die Zeit helfen, an den Techniken, Taktiken und Laufwegen zu feilen. Die Aufschläge funktionierten heute bereits gut, auch das neue Läufersystem zeigte stellenweise schon die künftigen Möglichkeiten. In der Abwehr und insbesondere im Angriff muss noch einmal eine Schippe draufgelegt werden. Hoffentlich wieder vollzählig geht es am kommenden Sonntagnachmittag zur Frankfurter TG. Heute kämpften für die Eintracht: Sarah Campinar, Elif Gültekin, Annabelle Hueber, Lea Müller-Buchholz, Aldoniza Mani, Clara Osypka, Dudu Bagci, Elena Konstantinidou und Carla Stromberg
13.02.2016
