13.02.2017

Damen I: Derby ohne Happy-End

Vergangenen Samstag war es wieder soweit: Im Riederwald stieg das Derby zwischen den Adlerinnen gegen die Vilbeler Tulpen. Im Hinspiel lieferte man sich bereits einen Krimi in fünf Sätzen und dies sollte sich zur Rückrunde nicht ändern. Die Wichtigkeit des Spiels war mit Blick auf die Tabelle deutlich erkennbar und so galt die Devise: alles oder nichts!

Derby ohne Happy End…Vergangenen Samstag war es wieder soweit: Im Riederwald stieg das Derby zwischen den Adlerinnen gegen die Vilbeler Tulpen. Im Hinspiel lieferte man sich bereits einen Krimi in fünf Sätzen und dies sollte sich zur Rückrunde nicht ändern. Die Wichtigkeit des Spiels war mit Blick auf die Tabelle deutlich erkennbar und so galt die Devise: alles oder nichts!Das Spiel wurde eröffnet unter der Vorgabe mit punktorientierten Aufschlägen die Gäste von Anfang an unter Druck zu setzen. Dies gelang phasenweise auch, allerdings machte man sich ausgebaute Vorsprünge mit leichten Fehlern wieder zunichte und nutzte die Fehler auf Gegnerseite nicht konsequent für sich. Ein Satz der bis zum Ende offen blieb entwickelte sich und letzten Endes hatte Bad Vilbel die besseren Argumente (22:25). Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild nur das nun die Eintracht weniger Fehler machte. Immer noch war das Spiel von vielen gelegten Bällen seitens der Tulpen geprägt nur das die Adlerinnen nun besser damit zurechtkamen. Gute Aufschläge und solide Blockarbeit sorgten für eine konstante Führung die man dann auch mit 25:18 hielt.Satz drei ließ dann ein wenig die Spannung bei den Gastgeberinnen vermissen. Die nun variabler spielenden Gäste tricksten ein ums andere mal die Abwehr der Eintracht aus und konnten schnell die Führung übernehmen. Zu viele Eigenfehler taten ihr übriges und so stand das Satzergebnis schnell mit 16:25 fest. Mit dem festen Willen zum Sieg trat man Durchgang vier an und ging mit 7:0 in Führung!. Druckvolle Aufschläge und wieder sehr gute Blockarbeit waren der Schlüssel. Die Eintracht erhöhte auf 10:1 und ließ eigentlich keinen Zweifel am Satz sieg aufkommen. Aber wie schon oft schlichen sich dann zum Satzende Konzentrationsfehler ein und die Gäste kamen noch einmal ran. Dennoch holte man sich den Satz mit 25:19 und musste in den Tiebreak. Leider konnte man dort nicht an die gute Leistung anknüpfen und lief schnell einem Rückstand nach. Zum Seitenwechsel stand es 6:8. Die Eintracht kämpfte und bot spannende Ballwechsel die oft nicht belohnt wurden. Der letzte Satz ging mit 9:15 an Bad Vilbel und so stand nach 102 Spielminuten das 2:3 fest.Es war ein Spiel das vorallem die Mannschaft gewinnen konnte die weniger Fehler macht und gerade an den Satzenden die Konzentration oben hält. Doch Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht wirklich. Kommenden Samstag geht es auswärts beim TV Waldgirmes schon weiter. Für die Eintracht: Christina Brunnhuber (Z), Sarah Hense (L), Dela Krsic (AA), Birgit Roloff (D), Theresa Seubert (D), Hanna Turkovic (AA), Melanie Auz (L), Tanita Schlemelch (MB), Susanna Frey (AA), Janina Dehne (MB), Elena Jaß (MB), Peter Liepolt (T)