Fast schon traditionell hatte das Team dabei leichte Startschwierigkeiten. So war es einigen Unkonzentriertheiten und eigenen Fehlern geschuldet, dass sich zunächst eine Partie auf Augenhöhe entwickelte, in der sich das stimmungsvolle Team aus Landau zur Satzmitte mit bis zu drei Punkten absetzen konnte. Vor allem die starken Angaben des Teams aus Landau bereiteten den Frankfurtern immer wieder Probleme in der Annahme. Dieser Höhenflug des Gastgebers dauerte jedoch nicht lange an. In der zweiten Satzhälfte gewann das Spiel des Teams von Trainer Volker Braun deutlich an Qualität und Stabilität. Die Annahme wurde konstanter und auch die eigenen Angriffe wurden konsequenter und mit weniger Fehlern zu Ende gespielt. Der Rückstand konnte dadurch sehr schnell wieder aufgeholt werden und der erste Satz ging mit 22:25 an die Jungs der Eintracht.Im zweiten Satz zeigte sich dann die Überlegenheit der Frankfurter recht deutlich. Das Team konnte sich bereits zur Mitte des Satzes einen komfortablen sieben Punkte-Vorsprung herausspielen. Dabei konnten sich vor allem die starken Mittelangreifer auszeichnen. Der Vorsprung von sieben Punkten konnte über den gesamten Satz gehalten werden und somit hieß es am Ende 18:25 für die Eintracht.Der dritte Satz begann zunächst so, wie der zweite Satz aufgehört hatte. Die Eintracht zeigte sich überlegen und konnte sich einen leichten Vorsprung von zwei bis drei Punkten herausspielen. Gegen Ende des Satzes schlichen sich jedoch wieder ein paar Fehler in das Spiel des Gastes aus Frankfurt ein, sodass der ASV Landau noch einmal herankam und den ersten Matchball der Eintracht zum 24:24 abwehren konnte. Auch dem zweiten Matschball konnte das Heimteam noch trotzen, doch der dritte war dann erfolgreich für die Frankfurter.Der Sieg ohne Satzverlust gegen den ASV Landau war letztendlich hoch verdient für das klar bessere Team aus Frankfurt. Die Tabellensituation hat sich dadurch nicht geändert, da auch der Tabellenführer aus Rodheim drei Punkte einfahren konnte. In zwei Wochen am 14.02. um 16:00 Uhr in der Wolfgang Steubing Halle geht es dann weiter mit dem Spiel gegen Speyer, in dem es gilt, durch einen weiteren Sieg den Druck auf die Tabellenspitze hoch zu halten.Für die Eintracht spielten: S. Sent, S. Klefenz, T. Kerzel, P. Siekierski, S. Bekiersch, S. Comis, M. Schaus, K. Jordan, P. Schremmer, S. Panz, O. Wirth, D. Winter
03.02.2016
