Eintracht-Männer bezwingen beim Regionalliga-Auftakt mit Elgershausen einen der Titelanwärter Die Volleyballer von Eintracht Frankfurt sind mit einem Heimsieg in die Regionalliga Südwest gestartet.
Frankfurt.Hinter dem Eintracht-Team verbirgt sich die bisherige Mannschaft von Orplid Frankfurt, die noch den Aufstieg aus der Oberliga geschafft hat und sich dann im Frühjahr aus logistischen und wirtschaftlichen Überlegungen geschlossen zum Großverein wechselte und das Spielrecht für die Regionalliga mitnahm.
Das Ziel ist ein Platz im oberen Tabellendrittel. Auf alle Fälle soll es sportlich besser laufen als beim ersten Wechsel der Orplid-Spieler zu den Adlerträgern. 1988 wurde Orplid Frankfurt souverän Meister der Zweiten Bundesliga Süd, die Mannschaft wechselte danach zur Eintracht und spielte in der Bundesliga, stieg allerdings ohne einen einzigen Sieg ab.
Aus der damaligen Mannschaft sind mit Uwe Fuhr (52), Rückkehrer Stefan Ruppert (46) sowie Roger Tschenett (48) immerhin noch drei Spieler dabei. Mit Ralph Gürsching, Andreas Schwirner und Thomas Weber haben drei weitere erfahrene Akteure allerdings ihre Laufbahn im Sommer beendet. Auch Orplid-Kapitän Sören Resch entschloss sich, mit 45 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufzuhören. Mit Thomas Planitzer und Peter Krautwurst verließen zudem zwei Akteure das Team.
Neu zur Mannschaft gestoßen ist Johann Löwen (30) vom Zweitligisten TG Rüsselsheim, der gemeinsam mit Ex-Nationalspieler Volker Braun (44) und Diagonalspieler Jens Fischer (38) die Hauptlast der Verantwortung tragen soll. Ergänzt wurde das Team noch mit Oliver Növermann (TG Hanau) und Andre Engling (FTG). Der erfahrenste Akteur ist der 212-fache Nationalspieler David Schüler (49), die Jüngsten sind Zuspieler Mark-Andre Miehm (20) und Mittelblocker Oliver Wirth (23).
Den ersten Sieg des Regionalliga-Neulings erlebten Trainer Roland Miehm und einige Spieler sozusagen per Liveschaltung auf Mallorca mit. Die Eintracht bezwang die zu den Titelfavoriten zählende TSG Elgershausen 3:2 (14:25, 26:24, 25:19, 21:25, 15:6). In der Halle hielt der Sprecher per Mobiltelefon die Verbindung zur Hochzeitsgesellschaft um Mittelblocker Stefan Fäßer, der auf der spanischen Ferieninsel geheiratet hatte.
Die Eintracht-Mannschaft stand mit Volker Braun und Georg Weyell in der Mitte, Johann Löwer und Stephan Ruppert außen, Andre Engling diagonal, Mark-Andre Miehm als Steller und Stefan Knabe als Libero so zum ersten Mal auf dem Feld. "Der Gegner war eingespielt, wir nicht", erklärte Braun den 1:12-Rückstand zu Beginn, der zum klaren Satzverlust führte. Doch die Frankfurter fanden immer besser zueinander. Beim Stand von 25:24 brachte der auch als Coach fungierende Braun Roger Tschenett, der mit einem Aufschlag den Satz beendete. Im dritten Satz brachte die Gastgeber wiederum eine Aufschlagserie von Löwer nach vorne. Im vierten Satz kam für den müde gewordenen Miehm Neuzugang Növermann, der das Spiel schneller machte. "In den gewonnenen Sätzen haben wir sehr gut geblockt, in den Durchgängen zwei bis fünf hervorragend gekämpft", meinte Braun abschließend. Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 27.09.2012
Frankfurt.Hinter dem Eintracht-Team verbirgt sich die bisherige Mannschaft von Orplid Frankfurt, die noch den Aufstieg aus der Oberliga geschafft hat und sich dann im Frühjahr aus logistischen und wirtschaftlichen Überlegungen geschlossen zum Großverein wechselte und das Spielrecht für die Regionalliga mitnahm.
Das Ziel ist ein Platz im oberen Tabellendrittel. Auf alle Fälle soll es sportlich besser laufen als beim ersten Wechsel der Orplid-Spieler zu den Adlerträgern. 1988 wurde Orplid Frankfurt souverän Meister der Zweiten Bundesliga Süd, die Mannschaft wechselte danach zur Eintracht und spielte in der Bundesliga, stieg allerdings ohne einen einzigen Sieg ab.
Aus der damaligen Mannschaft sind mit Uwe Fuhr (52), Rückkehrer Stefan Ruppert (46) sowie Roger Tschenett (48) immerhin noch drei Spieler dabei. Mit Ralph Gürsching, Andreas Schwirner und Thomas Weber haben drei weitere erfahrene Akteure allerdings ihre Laufbahn im Sommer beendet. Auch Orplid-Kapitän Sören Resch entschloss sich, mit 45 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufzuhören. Mit Thomas Planitzer und Peter Krautwurst verließen zudem zwei Akteure das Team.
Neu zur Mannschaft gestoßen ist Johann Löwen (30) vom Zweitligisten TG Rüsselsheim, der gemeinsam mit Ex-Nationalspieler Volker Braun (44) und Diagonalspieler Jens Fischer (38) die Hauptlast der Verantwortung tragen soll. Ergänzt wurde das Team noch mit Oliver Növermann (TG Hanau) und Andre Engling (FTG). Der erfahrenste Akteur ist der 212-fache Nationalspieler David Schüler (49), die Jüngsten sind Zuspieler Mark-Andre Miehm (20) und Mittelblocker Oliver Wirth (23).
Den ersten Sieg des Regionalliga-Neulings erlebten Trainer Roland Miehm und einige Spieler sozusagen per Liveschaltung auf Mallorca mit. Die Eintracht bezwang die zu den Titelfavoriten zählende TSG Elgershausen 3:2 (14:25, 26:24, 25:19, 21:25, 15:6). In der Halle hielt der Sprecher per Mobiltelefon die Verbindung zur Hochzeitsgesellschaft um Mittelblocker Stefan Fäßer, der auf der spanischen Ferieninsel geheiratet hatte.
Die Eintracht-Mannschaft stand mit Volker Braun und Georg Weyell in der Mitte, Johann Löwer und Stephan Ruppert außen, Andre Engling diagonal, Mark-Andre Miehm als Steller und Stefan Knabe als Libero so zum ersten Mal auf dem Feld. "Der Gegner war eingespielt, wir nicht", erklärte Braun den 1:12-Rückstand zu Beginn, der zum klaren Satzverlust führte. Doch die Frankfurter fanden immer besser zueinander. Beim Stand von 25:24 brachte der auch als Coach fungierende Braun Roger Tschenett, der mit einem Aufschlag den Satz beendete. Im dritten Satz brachte die Gastgeber wiederum eine Aufschlagserie von Löwer nach vorne. Im vierten Satz kam für den müde gewordenen Miehm Neuzugang Növermann, der das Spiel schneller machte. "In den gewonnenen Sätzen haben wir sehr gut geblockt, in den Durchgängen zwei bis fünf hervorragend gekämpft", meinte Braun abschließend. Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 27.09.2012
