26.11.2010

Jugend forscht gegen das flexible Ensemble von Eintracht Frankfurt II

Eintracht Frankfurt II : HVV-Auswahl 3:0 (25:22; 25:16; 25:10)Am 20.11.2010 schickte der HVV seine weibliche Landesauswahl der Jahrgänge 1996/97 in unsere heimische Werner-von-Siemens Halle um möglichst erfolgreich am Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Sparte Landesliga Süd teilzunehmen. Für die Eintracht gingen 12 geringfügig ältere Teilnehmerinnen mit dem Projekt Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen an den Start. Die Rollen waren also zu Beginn des Wettbewerbs klar verteilt.Nachdem wir zunächst durch gute Aufschläge von Lorena Evyapan 4:0 in Führung gehen und diese auch bis zum 15:8 durch eine weitere Aufschlagserie von Anna Bokelmann ausbauen konnten, war sowohl der Forschergeist der HVV-Mädels als auch der unsere geweckt.

Eintracht Frankfurt II : HVV-Auswahl 3:0 (25:22; 25:16; 25:10)Am 20.11.2010 schickte der HVV seine weibliche Landesauswahl der Jahrgänge 1996/97 in unsere heimische Werner-von-Siemens Halle um möglichst erfolgreich am Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Sparte Landesliga Süd teilzunehmen. Für die Eintracht gingen 12 geringfügig ältere Teilnehmerinnen mit dem Projekt Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen an den Start. Die Rollen waren also zu Beginn des Wettbewerbs klar verteilt.
Nachdem wir zunächst durch gute Aufschläge von Lorena Evyapan 4:0 in Führung gehen und diese auch bis zum 15:8 durch eine weitere Aufschlagserie von Anna Bokelmann ausbauen konnten, war sowohl der Forschergeist der HVV-Mädels als auch der unsere geweckt.
Während sich der HVV-Nachwuchs nun auf das Entdecken von Lücken in unserer Block- und Feldabwehr konzentrierte, starteten wir das Experiment wie viele unnötige Fehler man bei 10 noch fehlenden Punkten zum Satzgewinn produzieren kann, ohne ihn am Ende zu verlieren.Über 20:14, 22:19 und 24:22 zeigten wir unsere Anpassungsfähigkeit an das mäßige Spielniveau und gestalteten unser Experiment zum Leidwesen unseres Trainers recht "überzeugend", sodass die HVV-Mädels Stück für Stück aufholten. Mit 25:22 behielten wir dann aber zum Glück nach 20 Minuten doch die Oberhand. In den 2. Satz ging es mit leicht veränderter Aufstellung, unsere Anpassungsfähigkeit und Flexibilität war also weiterhin gefragt. Außerdem galt die Devise wieder mit mehr Konzentration und weniger Eigenfehlern weiterzuspielen. Dies gelang jedoch nur bedingt, sodass der Satz bis zum 16:16 von einem Gleichgewicht an Fehlern bzw. Unaufmerksamkeiten auf beiden Seiten geprägt war. Im Anschluss bewies Nicole Müller jedoch ein gutes Händchen beim Aufschlag und auch die restlichen Adlerinnen waren endlich aufmerksam genug, sodass der Forschungsdrang der HVV-Mädels unterbunden werden konnte und ihnen trotz zweier Auszeiten kein einziger Punkt mehr gelang. Den Satz entschieden wir folglich mit 25:16 für uns.In den 3. Satz ging es, flexibel wie wir sind, wieder mit einer leicht veränderten Aufstellung. Endlich konnten wir unser Spielniveau etwas steigern. Einige Einwechslungen unserer bis dahin unermüdlichen singenden Bank, sowie zwei Aufschlagserien von Nicole Müller vom 9:3 zum 15:4 und Nadja Weich vom 17:10 zum 25:10 brachten uns auch den 3. Satz und damit den zweiten 3:0-Sieg der Saison. Für die Eintracht bewiesen ihre Flexibilität hinsichtlich Spielniveau, Schlachtgesängen und Positionswechseln:Anna Bokelmann (Mitte/Außen), Verena Christmann (Mitte), Lorena Evyapan (Zuspiel), Theresa Groß (Libero), Lea Köhler (Zuspiel), Dela Krsic (Außen), Eva Lawski (Mitte), Nicole Müller (Außen), Yvonne Parisi (Mitte), Birgit Roloff (Diagonal), Anne Schernus (Außen/Diagonal), Nadja Weich (Außen).

An der Seitenlinie umschrieb unser Trainer Wolfgang Antweiler variantenreich die Aussage „Seid endlich aufmerksam und spielt euer Spiel!“. Nächsten Samstag starten wir unser nächstes Experiment. Ist es gefahrlos möglich im kompletten Eintracht-Outfit zum Auswärtsspiel nach Offenbach zu gelangen? Wir sind gespannt und spielen am Samstag, den 27.11.2010 gegen den TV Offenbach, Spielbeginn vermutlich etwa 17.30 Uhr. Wir freuen uns über alle mutigen Eintracht-Anhänger, die den Weg nach Offenbach wagen wollen.